„Ich gehe zu den Menschen und suche ihre Träume und finde ihre Ängste, finde Ebenen der Gemeinsamkeit, finde Bilder. Es sind Bilder dieser Menschen, unendlich einmalig, mit keinem Objekt auf der Welt vergleichbar, und doch, im täglichen Leben, im öffentlichen Leben scheinen die Gesichter zu ähneln, einander gleich zu werden und zu verschmelzen, wie die Gedanken, die nicht mehr die eigenen sind. In den Gesichtern, in den Haltungen und Bekleidungen oder Nicht-Bekleidungen drückt sich Individuelles aus. Sie fordern von mir Respekt ab und ich werde respektiert, gemessen an meiner Hinwendungsfähigkeit.“
Norbert Wagenbrett